Emder Tafel: Spenden und 4000 Tüten voller Lebensmittel
Oberbürgermeister und Caritas-Geschäftsführerin danken Emder Bürgern für enorme Spendenbereitschaft – Spenden weiter nötig
Für viele bedürftige Menschen in Emden ist dies eine sehr gute Nachricht: Am Dienstag, den 2.Juni, wurde die Emder Tafel wieder geöffnet und dienstags und donnerstags zu den gewohnten Öffnungszeiten Lebensmittel abgegeben.
Um Hygiene- und Abstandsregeln gut zu managen, hat der Caritasverband einige Regeln formuliert, die den bisherigen Kunden nun in einem Brief mitgeteilt wurden: Pro Berechtigungskarte darf bis auf Weiteres nur eine erwachsene Person zur Tafel kommen. Die Caritas bittet um Verständnis, dass Kinder nicht zur Warenabholung mitkommen dürfen.
Caritas-Geschäftsführerin Stefanie Holle betont, dass auch neue Kunden herzlich willkommen sind. Sie können sich zu den Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 14.30 – 17:30 anmelden. Dazu wird ein ALG-II-Bescheid oder ein Einkommensnachweis benötigt.
Holle ergänzt: „Wenn Kunden Probleme haben, dann bitte ich sie, sich bei den Caritas-Beratungsstellen zu melden!“
Kruithoff und Holle danken für „atemberaubende Spendenbereitschaft“
„Als die Emder Tafel wegen der Corona-Krise am 16. März schließen musste, wussten viele Familien, Alleinstehende und alte Menschen plötzlich nicht mehr, wie sie an günstige Lebensmittel kommen sollten“, beschreibt Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff rückblickend die Situation vor sechs Wochen. Kruithoff weiter: „Es war klar, dass wir niemanden im Regen stehen lassen. Die Stadt Emden und der Caritasverband haben sich zusammengetan und die Aktion „Lebensmitteltüten helfen in der Krise“ ins Leben gerufen.“
Stefanie Holle ist beeindruckt vom Echo der Aktion: „Was dann passiert ist, ist atemberaubend: Wir haben eine gewaltige Resonanz an Spenden, Hilfeangeboten und tatkräftiger Unterstützung von den Emder Bürgerinnen und Bürgern und verschiedenen Institutionen erhalten.“
Kruithoff und Holle danken allen, die etwas beigetragen haben, ausdrücklich: „In dieser Stadt ist Zusammenhalt und Solidarität unglaublich lebendig. Allen, die geholfen haben, sagen wir herzlich Danke schön!“
Mit den Spenden konnten weit mehr als 4.000 Tüten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln im Wert von 25 Euro gepackt werden. Wenn jemand zum Beispiel wegen einer Erkrankung die Tüte nicht selber abholen konnte, brachten Ehrenamtliche die Lebensmitteltüte auch nach Hause. Insgesamt wurden ca. 48.000 Euro gespendet.
Spenden weiterhin nötig
Stefanie Holle bittet angesichts der aktuellen Situation weiter um Hilfe. „Wir werden im laufenden Jahr dauerhaft Lebensmittel zukaufen müssen“, erwartet Holle. „Dafür benötigen wir auch in Zukunft Geldspenden.“
Da etliche der Ehrenamtlichen, die bisher in der Tafel arbeiten, aufgrund ihres Alters zur Corona-Risikogruppe gehören, werden auch Ehrenamtliche gesucht. „Wer mitmachen will, kann sich gerne über die Handynummer 0173/6195015 melden“, bittet die Caritas-Geschäftsführerin um Unterstützung.

Projekt teilen:
Oberbürgermeister und Caritas-Geschäftsführerin danken Emder Bürgern für enorme Spendenbereitschaft – Spenden weiter nötig
Für viele bedürftige Menschen in Emden ist dies eine sehr gute Nachricht: Am Dienstag, den 2.Juni, wurde die Emder Tafel wieder geöffnet und dienstags und donnerstags zu den gewohnten Öffnungszeiten Lebensmittel abgegeben.
Um Hygiene- und Abstandsregeln gut zu managen, hat der Caritasverband einige Regeln formuliert, die den bisherigen Kunden nun in einem Brief mitgeteilt wurden: Pro Berechtigungskarte darf bis auf Weiteres nur eine erwachsene Person zur Tafel kommen. Die Caritas bittet um Verständnis, dass Kinder nicht zur Warenabholung mitkommen dürfen.
Caritas-Geschäftsführerin Stefanie Holle betont, dass auch neue Kunden herzlich willkommen sind. Sie können sich zu den Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 14.30 – 17:30 anmelden. Dazu wird ein ALG-II-Bescheid oder ein Einkommensnachweis benötigt.
Holle ergänzt: „Wenn Kunden Probleme haben, dann bitte ich sie, sich bei den Caritas-Beratungsstellen zu melden!“
Kruithoff und Holle danken für „atemberaubende Spendenbereitschaft“
„Als die Emder Tafel wegen der Corona-Krise am 16. März schließen musste, wussten viele Familien, Alleinstehende und alte Menschen plötzlich nicht mehr, wie sie an günstige Lebensmittel kommen sollten“, beschreibt Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff rückblickend die Situation vor sechs Wochen. Kruithoff weiter: „Es war klar, dass wir niemanden im Regen stehen lassen. Die Stadt Emden und der Caritasverband haben sich zusammengetan und die Aktion „Lebensmitteltüten helfen in der Krise“ ins Leben gerufen.“
Stefanie Holle ist beeindruckt vom Echo der Aktion: „Was dann passiert ist, ist atemberaubend: Wir haben eine gewaltige Resonanz an Spenden, Hilfeangeboten und tatkräftiger Unterstützung von den Emder Bürgerinnen und Bürgern und verschiedenen Institutionen erhalten.“
Kruithoff und Holle danken allen, die etwas beigetragen haben, ausdrücklich: „In dieser Stadt ist Zusammenhalt und Solidarität unglaublich lebendig. Allen, die geholfen haben, sagen wir herzlich Danke schön!“
Mit den Spenden konnten weit mehr als 4.000 Tüten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln im Wert von 25 Euro gepackt werden. Wenn jemand zum Beispiel wegen einer Erkrankung die Tüte nicht selber abholen konnte, brachten Ehrenamtliche die Lebensmitteltüte auch nach Hause. Insgesamt wurden ca. 48.000 Euro gespendet.
Spenden weiterhin nötig
Stefanie Holle bittet angesichts der aktuellen Situation weiter um Hilfe. „Wir werden im laufenden Jahr dauerhaft Lebensmittel zukaufen müssen“, erwartet Holle. „Dafür benötigen wir auch in Zukunft Geldspenden.“
Da etliche der Ehrenamtlichen, die bisher in der Tafel arbeiten, aufgrund ihres Alters zur Corona-Risikogruppe gehören, werden auch Ehrenamtliche gesucht. „Wer mitmachen will, kann sich gerne über die Handynummer 0173/6195015 melden“, bittet die Caritas-Geschäftsführerin um Unterstützung.
Projekt teilen: