Pfandprojekt der KRH-Akademie
„Schmeiß Deinen Pfand nicht weg – gib´s dem guten Zweck!“
Das Pfandprojekt der KRH-Akademie entstand im Juni 2018 nachdem aufgefallen war, dass viele Pfandflaschen in den Klassenräumen im Müll landeten. Also wurde kurzerhand eine Tonne im Foyer aufgestellt und ein gemeinnütziges Projekt ins Leben gerufen. Ziel der freiwilligen Aktion soll es sein, das gesammelte Geld dem guten Zweck unmittelbar zur Verfügung zu stellen.
Hierbei möchten wir vor allem Vereine und Organisationen helfen, die unsere rund 650 Azubis selbst vorschlagen, weil sie bereits Berührungspunkte hatten und sie ihnen am Herzen liegen. Dies sind größtenteils Vereine in unserer Region, aber auch internationale Organisationen mit den Themenschwerpunkten, wie Hunger, Seenotrettung, medizinische Versorgung weltweit, Mensch & Tier etc.
Immer wenn 50€ gereicht sind, wird das Geld an die gemeinnützige Organisation überwiesen und die Spendenquittung/Kontoauszug in einer Mappe – frei einsehbar – abgelegt.
Ein weiteres Ziel des Projektes ist es unseren Auszubildenden ein Wert von natürlichen Ressourcen zu vermitteln. Hierbei geht es darum, entsprechend der Abfallhierarchie Abfälle, die nicht vermieden werden können, einer höchstmöglichen Verwertung zuzuführen und nicht einfach beseitigen zu lassen.Dadurch, dass das Projekt gleichzeitig soziale Projekte fördert, ist hier die Verknüpfung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf allen drei Ebenen (Wirtschaftskreislauf, soziales Engagement, Umweltschutz) gegeben und spiegelt die gesamte Bandbreite der Wertschöpfungskette direkt erlebbar wieder.
Außerdem ist das Projekt teilweise in den Unterricht integriert. Durch die Besichtigung der geförderten Projekte wird der Zweck für die Auszubildenden nachhaltig erlebbar. So besuchen unsere Klassen z.B. „Teen Spirit Island“ der Kinderklinik auf der Bult und auch „Neues Land“ – die christliche Drogenarbeit in Hannover, im Rahmen des Unterrichtsthemas „Sucht“ oder „Löwenzahn“ – das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche – wenn das Thema „Tod und Trauer“ behandelt wird.
Der bisher Gesamtbetrag (zur Zeit über 1250€) und der Verein für den gerade gesammelt wird, wird regelmäßig auf unserer Pfandtonne sichtbar gemacht, um eine Transparenz für alle Beteiligten zu schaffen. Mit dem Projekt konnten bereits über 6250 Pfandflaschen und -Dosen, die ansonsten gedankenlos der Beseitigung zugeführt worden wären, der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden und gleichzeitig 25 soziale Projekte mit jeweils 50,-€ gefördert werden. Es entstehen keine finanziellen Kosten. Der Zeitaufwand beträgt etwa 30 min. pro Woche (Pfand wegbringen und Buchführung).
Positive Nebeneffekte des Projektes sind die Stärkung des Wir-Gefühls und das Erleben, dass Nachhaltigkeit Spaß machen kann.
Die Erfahrungen aus dem Projekt werden durch die Auszubildenden der Gesundheitsberufe direkt in die einzelnen Klinikstandorte multipliziert. Über das Engagement und die, durch das Projekt geförderten sozialen Projekte wird in regelmäßigen Abständen im internen Intranet (Reichweite ca. 8.000 Mitarbeitende) berichtet. Diese Artikel werden zeitgleich öffentlich auf der Internetseite des Klinikums eingebunden.
Als Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe stehen wir in der moralischen Verpflichtung, uns für den Erhalt einer gesunden Umwelt einzustehen und über gesundheitliche Auswirkungen aufzuklären.



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„Schmeiß Deinen Pfand nicht weg – gib´s dem guten Zweck!“
Das Pfandprojekt der KRH-Akademie entstand im Juni 2018 nachdem aufgefallen war, dass viele Pfandflaschen in den Klassenräumen im Müll landeten. Also wurde kurzerhand eine Tonne im Foyer aufgestellt und ein gemeinnütziges Projekt ins Leben gerufen. Ziel der freiwilligen Aktion soll es sein, das gesammelte Geld dem guten Zweck unmittelbar zur Verfügung zu stellen.
Hierbei möchten wir vor allem Vereine und Organisationen helfen, die unsere rund 650 Azubis selbst vorschlagen, weil sie bereits Berührungspunkte hatten und sie ihnen am Herzen liegen. Dies sind größtenteils Vereine in unserer Region, aber auch internationale Organisationen mit den Themenschwerpunkten, wie Hunger, Seenotrettung, medizinische Versorgung weltweit, Mensch & Tier etc.
Immer wenn 50€ gereicht sind, wird das Geld an die gemeinnützige Organisation überwiesen und die Spendenquittung/Kontoauszug in einer Mappe – frei einsehbar – abgelegt.
Ein weiteres Ziel des Projektes ist es unseren Auszubildenden ein Wert von natürlichen Ressourcen zu vermitteln. Hierbei geht es darum, entsprechend der Abfallhierarchie Abfälle, die nicht vermieden werden können, einer höchstmöglichen Verwertung zuzuführen und nicht einfach beseitigen zu lassen.Dadurch, dass das Projekt gleichzeitig soziale Projekte fördert, ist hier die Verknüpfung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf allen drei Ebenen (Wirtschaftskreislauf, soziales Engagement, Umweltschutz) gegeben und spiegelt die gesamte Bandbreite der Wertschöpfungskette direkt erlebbar wieder.
Außerdem ist das Projekt teilweise in den Unterricht integriert. Durch die Besichtigung der geförderten Projekte wird der Zweck für die Auszubildenden nachhaltig erlebbar. So besuchen unsere Klassen z.B. „Teen Spirit Island“ der Kinderklinik auf der Bult und auch „Neues Land“ – die christliche Drogenarbeit in Hannover, im Rahmen des Unterrichtsthemas „Sucht“ oder „Löwenzahn“ – das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche – wenn das Thema „Tod und Trauer“ behandelt wird.
Der bisher Gesamtbetrag (zur Zeit über 1250€) und der Verein für den gerade gesammelt wird, wird regelmäßig auf unserer Pfandtonne sichtbar gemacht, um eine Transparenz für alle Beteiligten zu schaffen. Mit dem Projekt konnten bereits über 6250 Pfandflaschen und -Dosen, die ansonsten gedankenlos der Beseitigung zugeführt worden wären, der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden und gleichzeitig 25 soziale Projekte mit jeweils 50,-€ gefördert werden. Es entstehen keine finanziellen Kosten. Der Zeitaufwand beträgt etwa 30 min. pro Woche (Pfand wegbringen und Buchführung).
Positive Nebeneffekte des Projektes sind die Stärkung des Wir-Gefühls und das Erleben, dass Nachhaltigkeit Spaß machen kann.
Die Erfahrungen aus dem Projekt werden durch die Auszubildenden der Gesundheitsberufe direkt in die einzelnen Klinikstandorte multipliziert. Über das Engagement und die, durch das Projekt geförderten sozialen Projekte wird in regelmäßigen Abständen im internen Intranet (Reichweite ca. 8.000 Mitarbeitende) berichtet. Diese Artikel werden zeitgleich öffentlich auf der Internetseite des Klinikums eingebunden.
Als Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe stehen wir in der moralischen Verpflichtung, uns für den Erhalt einer gesunden Umwelt einzustehen und über gesundheitliche Auswirkungen aufzuklären.
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